Fluchtpunkt Hollywood
Eine ganze Kultur wanderte aus, als die Nationalsozialisten die Macht übernahmen. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde die Neue Welt zur letzten Zuflucht.
Eine Spurensuche bei deutschen Filmemigranten,
einigen der letzten Überlebenden des Exils in Glamorland;
unternommen Mitte der 1980er Jahre
Erste Folge
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Paul Falkenberg & Peter Lorre, um 1930
Der unbekannte Emigrant
Paul Falkenbergs Lebensweg
(1988)
An einem sonnigen Vormittag im August des Jahres 1931 unternimmt Paul Viktor Falkenberg einen Spaziergang durch die Berliner Innenstadt, der sein Leben für immer verändern wird.
Auf dem Kurfürstendamm herrscht das alltägliche geschäftige Treiben, die Straßencafés sind gut besetzt. Die Welt scheint in Ordnung. Wenig im gutbürgerlichen Straßenbild deutet daraufhin, dass es ein Leben am Rande des Abgrunds ist, eine Zeit der wirtschaftlichen Not, in der jedes zweite Gewerkschaftsmitglied stempeln geht und die Nationalsozialisten zur stärksten Partei aufrücken.
Wie die meisten, die hier auf dem Ku’damm promenieren, weiß Paul Falkenberg von den großen politischen Auseinandersetzungen, die der ersten deutschen Demokratie den Garaus zu machen drohen, nur aus der Zeitung.
Plötzlich umringen ihn fünf Braunhemden ...
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Erstveröffentlichung:
Fluchtpunkt Hollywood. Erste Folge: Der unbekannte Emigrant. (Einleitung und Porträt Paul Falkenberg, erschienen unter dem Titel: "Ungebeugt und nicht versöhnt"). In: STERN, 20/88, S. 74-86.
Große Teile dieser ersten Folge der stern-Serie "Fluchtpunkt Hollywood" arbeitete ich später in die Kapitel "Berliner Katakomben" und "Flucht aus Deutschland" meines Buchs Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940) ein (HC: Rasch und Röhring, Hamburg 1990; TB: dtv, München 1993).
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