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Digitale Magie
George Lucas‘ Industrial Light & Magic wollte verlorene Tricktechniken der Filmindustrie wiederbeleben und auf den letzten Hightech-Stand bringen - und erfand dabei das Computerkino (1999)
Die erste Unterkunft war eine heruntergekommene Lagerhalle in einem ebenso heruntergekommenen Industriegebiet von Los Angeles. In ihr versammelte sich 1975 unter Leitung des 28jährigen John C. Dykstra eine kuriose Gruppe von langhaarigen Hippies und Hackern, keine erfahrenen Hollywood-Pros, sondern ein buntes Mix aus Kunststudenten mit Computererfahrung und Hightech-Freaks mit künstlerischen Neigungen.
George Lucas selbst war 31 Jahre alt und hatte gerade mit American Graffiti einen ersten Kassenerfolg gelandet. Das Durchschnittsalter seiner Crew lag weit unter 30. Zwei Jahre und zwei Millionen Dollar des bescheidenen 10-Millionen-Filmbudgets von Star Wars standen für f/x zur Verfügung.
Die Hälfte an Zeit und Geld ging allein für die detektivische Suche nach den verlorenen Schätzen der Trickkunst und für die nötige Modernisierung der aufgestöberten Alttechnik drauf ...
Erstveröffentlichung:
Digitale Magie. In: C’T - MAGAZIN FÜR COMPUTERTECHNIK, 25. Mai 1999, S. 74-75 & 78-81.
Nachdruck in In: WELTWUNDER DER KINEMATOGRAPHIE - Beiträge zu einer Kulturgeschichte der Filmtechnik. Aufstieg und Untergang des Tonfilms / Die Zukunft des Kinos: 24p?, hrsg. von Joachim Polzer, Potsdam: Polzer, 2001, S. 399-411.
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Digitale Magie - Die Erfindung des Computerkinos
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