Reprint des Monats
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Scott McKenzie, Michael Montfort, Gundolf
S. Freyermuth vor der Golden Gate Bridge,
San Francisco, Kalifornien 1985
(Foto: Elke Freyermuth)
Mont4t – Größe in der Grauzone
(2004)
Zum Gedenken
an den Fotografen Michael Montfort
(✝2008)
Viele Jahrzehnte fotografierte er für deutsche Illustrierte in Hollywood: Filmschauspieler und Rockmusiker, Stars und Sternchen. Michael Montfort schoss ab, wofür er bezahlt wurde.
Und wenn er damit fertig war, fotografierte er, was ihn faszinierte. Denn sein soziales Milieu lag weder auf den Gipfeln des Glamors noch in den Niederungen der Normalität. Er liebte das Zwischen, die sozialen Grenzbezirke des Bürgerlichen.
Charles "Hank" Bukowski wurde daher nicht zufällig sein bester Freund – und sein liebstes Foto-Objekt. In ihren Reaktionen auf den Irrsinn des Alltags glichen sich beide, der Dichter und sein Fotograf, bisweilen verblüffend. Am Ende meinte man Vater und Sohn zu treffen.
Zu Lebzeiten erkundeten Michael und Hank die ästhetische Grauzone. Nun ruhen sie auf demselben Friedhof in den Hügeln über San Pedro.
Michael Montfort, der im November dieses Jahres starb, war ein Fotograf, dessen Werk noch zu entdecken ist.
Im Reprint erscheint der Text der Erstveröffentlichung ergänzt durch einen Epilog.
Erstveröffentlichung:
Mont4t: Größe in der Grauzone.
In: [bju:k] – das Jahrbuch der Charles-Bukowski-Gesellschaft 2004. Hrsg. von Roni, Ariel-Verlag: Riedstadt 2004, S. 62-71.
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Mont4t: Größe in der Grauzone
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