Reprint des Monats

Oktober 2010
Im Unruhestand
Alter in der digitalen Epoche (1999)

Der Computer revolutioniert das Arbeitsleben weit über rein technische Konsequenzen hinaus. Die Digitalisierung sorgt für eine Verflüssigung der starren Lebensphasen und ermöglicht allen Generationen eine neue existentielle Beweglichkeit. Der Abschied von der industriellen Rentner- und Ruhestands-mentalität steht an.


Inzwischen bezieht die Hälfte aller EG-Bürger über 55 eine Rente – während jeder zweite 60- bis 65jährige Amerikaner noch im Berufsleben steht, ebenso jeder Dritte 65- bis 70jährige, jeder sechste der 70- bis 79jährigen.

Und das nicht primär aus sozialer Not: Der Anteil an gut ausgebildeten und vergleichsweise wohlhabenden Personen unter den älteren Arbeitnehmern ist überdurchschnittlich hoch. Der offensichtlich freiwillige Trend zum Alter in Arbeit setzt sich in die neunte und zehnte Dekade ungebrochen fort.

Die über 85jährigen sind Amerikas am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe, ihre Zahl wird sich in den nächsten zwei Jahrzehnten auf 7 Millionen Menschen verdoppeln. Und selbst von den 90- bis 100jährigen arbeiten heute bereits über 50 000 regelmäßig, darunter allein 1200 zugelassene Ärzte ...


Erstveröffentlichung in: Im Unruhestand. In: C’T - MAGAZIN FÜR COMPUTERTECHNIK (25/99), 6. Dezember 1999, S. 90-95.

Nachdruck in: Zeitschrift für Personalführung 06/2002.

Auszugsweiser Nachdruck als:
Neuer Trend: Arbeiten bis 100. In: SÜD-WESTPRESSE, 8. März 2000.

Auszugsweiser Nachdruck als:
Unruhestand. In: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND, 31. März 2000, Weekend, S. 1

Auszugsweiser Nachdruck als:
Der neue Unruhestand. In: GDIMPULS 4/99, S. 60-62.


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Im Unruhestand


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