April 2008: Mehr als Kino?
28/02/08 06:26 Filed in: Panel
16. April 2008
Teilnahme an der Podiumsdiskussion Mehr als Kino in der Reihe „Kino als Ort – vom Wanderkino zum digitalen Datenstrom“, Filmforum NRW, Museum Ludwig, Köln
Siehe –> http://www.filmforumnrw.de/
comcologne.de berichtete unter der Überschrift "Mehr im Kleinen":
Kirche, Kneipe, Kino – mit dieser Dreifaltigkeit städtischen Lebens ist es schon lange vorbei. Über ein halbes Jahr war das Filmforum NRW mit seiner Reihe „Kino als Ort“ der Frage nachgegangen, was Kino einmal war – Rummelplatzattraktion, Wanderkino und Filmtheater. Auf das Fernsehen regierte die Branche mit dem Schachtelkino, auf das Video mit dem Multiplex. Im Zuge der Digitalisierung ist das Kino nur noch ein Ort unter vielen, wo man Filme sehen kann – eben im Fernsehen, im Internet, per Public Viewing oder Pay per View. Auf die zunehmende Marginalisierung des Kinos reagieren etliche Betreiber mit dem Rückzug in die Nische des Kunstkinos – auch in Köln. Das ergab eine Podiumsdiskussion, mit der das Filmforum dieser Tage die Reihe abschloss.
„Eigentlich müsste sich das Kino neu erfinden“, meinte der Medienwissenschaftler Gundolf S. Freyermuth (Internationale Filmschule) mit Blick auf ein verändertes Nutzerverhalten. Statt sich an der Filmkritik zu orientieren, diskutiere das jüngere Publikum seine Filme in Internet-Foren. Auf Nachfrage empfahl Freyermuth, um die Kinos Communities zu bilden und die Besucher an der Programmierung zu beteiligen. Hier hätte eine spannende Diskussion beginnen können, wie sich Kölner Kinobetreiber das Kino der Zukunft vorstellen ...
Der ganze Artikel findet sich –> hier.
Teilnahme an der Podiumsdiskussion Mehr als Kino in der Reihe „Kino als Ort – vom Wanderkino zum digitalen Datenstrom“, Filmforum NRW, Museum Ludwig, Köln
Siehe –> http://www.filmforumnrw.de/
comcologne.de berichtete unter der Überschrift "Mehr im Kleinen":
Kirche, Kneipe, Kino – mit dieser Dreifaltigkeit städtischen Lebens ist es schon lange vorbei. Über ein halbes Jahr war das Filmforum NRW mit seiner Reihe „Kino als Ort“ der Frage nachgegangen, was Kino einmal war – Rummelplatzattraktion, Wanderkino und Filmtheater. Auf das Fernsehen regierte die Branche mit dem Schachtelkino, auf das Video mit dem Multiplex. Im Zuge der Digitalisierung ist das Kino nur noch ein Ort unter vielen, wo man Filme sehen kann – eben im Fernsehen, im Internet, per Public Viewing oder Pay per View. Auf die zunehmende Marginalisierung des Kinos reagieren etliche Betreiber mit dem Rückzug in die Nische des Kunstkinos – auch in Köln. Das ergab eine Podiumsdiskussion, mit der das Filmforum dieser Tage die Reihe abschloss.
„Eigentlich müsste sich das Kino neu erfinden“, meinte der Medienwissenschaftler Gundolf S. Freyermuth (Internationale Filmschule) mit Blick auf ein verändertes Nutzerverhalten. Statt sich an der Filmkritik zu orientieren, diskutiere das jüngere Publikum seine Filme in Internet-Foren. Auf Nachfrage empfahl Freyermuth, um die Kinos Communities zu bilden und die Besucher an der Programmierung zu beteiligen. Hier hätte eine spannende Diskussion beginnen können, wie sich Kölner Kinobetreiber das Kino der Zukunft vorstellen ...
Der ganze Artikel findet sich –> hier.