Reprint des Monats

Mai / Juni 2011
Mister Rock'n'Roll
Den Rock’n’Roll hat er miterfunden. Und Rock’n’Roll heißt für ihn nicht einfach Musik. Sondern Sex. Auch Tanzen, Autofahren, Geld verdienen. Und wieder Sex. Und mehr Geld verdienen. So lange und so schnell es geht. Eine heißkalte Begegnung mit Chuck Berry (1986)

MR. ROCK'N'ROLL ERWARTET UNS.

Fragt sich nur: wie? Mit der schon legendären schlechten Laune? Oder hält er noch ein paar seiner üblichen Überraschungen bereit – als da sind kaltschnäuzige Verarschungen, Fußtritte und auch schon mal ein durchgeladenes Gewehr?

Wahrlich, es mangelt nicht an Geschichten über das miese, launische, aggressive, geldgierige, unzuverlässige, zynische, erpresserische Gehabe des Mr. Rock&Roll.

Zu seinen Fans hat er ein gebrochenes Verhältnis. Nur zu oft spielt er mit schlechten, dafür billigen Bands, deren Mitglieder er erst Tage oder Stunden zuvor aufgelesen hat, und er spielt kurz – die genaue Zahl der wenigen Minuten pflegt er dem Publikum aus reinem Sadismus vorher anzukündigen. Zugaben sind nicht drin ...


Erstveröffentlichung (stark gekürzt) unter dem Titel „Der wilde Sechziger”) In: STERN (45/1986), S. 34-37 / S. 246.


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Chuck Berry: Mr. Rock'n'Roll


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